Lester Hinckler, again    11.03.2025




Im Winter 1998 verlegte Hinkler seinen Arbeitsort von Warna über Leipzig nach Kiruna, angeblich im Rahmen einer kompositorischen Untersuchung zu Carl Larsson. Die Entscheidung für diese Route und ihr letztlicher Endpunkt blieben in späteren Betrachtungen ebenso wenig geklärt wie die genauen Umstände der Untersuchung selbst. Gesichert ist lediglich, dass Hinkler in der Abgeschiedenheit Kirunas eine musikalische Strukturanalyse plante – in welchem Umfang sie durchgeführt wurde oder ob sie überhaupt zu einem Ergebnis führte, bleibt unbestimmt. Spätere Notizen (”Elysium vektorfält“) deuten auf äußere und methodische Faktoren hin, die das Vorhaben beeinflussten, doch eine abschließende Klärung steht aus. Klar scheint nur, dass dies wiederum unmittelbar mit dem Nichtzustandekommen einer für 2000 oder 2001 geplanten Arbeit über Sir Thomas Malory in Zusammenhang steht. Hinckler schreibt im Frühsommer nach der Jahrtausendwende diesbezüglich an einen Freund von “den Schlawinern im Richard-Wagner-Verband”.

Die Arbeiten Lester Hincklers, soweit erhalten, werden suksessive auf Psychonorma.net eingepflegt und zugänglich gemacht. 


Lester Hinckler im November 1998 in Leipzig










Hakuin, der Mischling Hincklers